Willkommen zur monatlichen Filmreihe mit kurzen Filmen und Geschichten aus über 20 Jahren unserer Produktionstätigkeit. Im Februar präsentieren wir DER BESTE FILM DER WELT.

Anonymus übersendete 1996 von seiner fernen Südseeinsel an Michael Krause und Peter Roloff einen Berg Videokassetten, endlose Stunden Interviews mit Menschen aus der Medienbranche. Daraus entstand ein Kondensat von 3 Minuten 12 Sekunden. Thema: Der schlechte Zustand der deutschen Film. Tenor: Die anderen sind schuld. Premiere: Berlinale 1997.

Und dann kam die böse Überraschung: DER BESTE FILM DER WELT wurde zur Verleihung des Ehrenpreises der Berlinale Kamera an Armin Müller-Stahl und der Uraufführung seines Regiedebuts „Conversation with a Biest“ programmiert. Gerüchte gingen aber um, dass Stahls Film floppen würde und so entschloss sich die Berlinale, Anonymus‘ satirischen Beitrag DER BESTE FILM DER WELT von der Veranstaltung abzusetzen. Begründung: Der Film sei zu lang, das sprenge den zeitlichen Rahmen. Zur Erinnerung: 3 Min. 12 Sek.

Anonymus‘ Helfer drohten mit „Maßnahmen“, die Berlinale knickte darauf ein. DER BESTE FILM DER WELT wurde gezeigt.

Hier gibt es DER BESTE FILM DER WELT zu betrachten. Viel Vergnügen beim Schauen und besuchen Sie uns gerne wieder im März! Den maxim-Kurzfilm des Monats gibt es immer direkt auf der Home-Seite. Oder Sie tragen sich im Newsletter ein und erhalten automatisch den Kurzfilm des Monats.